Sommerferien 2019, 29. Juni bis 18. Juli:
Wir verbrachten zuerst 2 Tage in Helsinki und flogen danach nach Roveniemi, von wo aus wir unsere Reise mit 5 Stationen mit einem Mietwagen starteten. Als erstes verbrachten wir 3 Tage in Ruka/Kuusamo nicht weit von der russischen Grenze. Danach fuhren wir weiter nach Äkäslompolo. An beiden Orten regnete es recht häufig, so dass wir sehnlichst auf Sonne warteten. Die zweite Unterkunft war aussergewöhnlich: Im wesentlichen ein Raum mit riesigem Fenster und einem überdimensioniertem Bett quasi im Fenster; so hatte man den Eindruck dennoch draussen zu sein. Das ist wohl ein sehr spezieller Luxus im Winter, wenn man die Nordlichter vom Fenster aus betrachten kann. Auf dem Weg zur nächsten Station überquerten wir die Grenze nach Norwegen und gelangten an den Atlantik. Wir verbrachten 4 Tage in Lyngseidet, ein paar Kilometer östlich von Tromsö. Dieser Ort ist praktisch inmitten der sogenannten Lyngenschen Alpen. Wir wanderten denn auch an einen Gletscher und konnten ein paar schöne fotographische Eindrücke einsammeln. Die nächste Unterkuft war in Richtung Osten, 200km vom Nordkapp entfernt (15km ausserhalb von Lakselv). An einem Tag unternahmen wir einen Ausflug zum Nordkapp und kamen ca 20.00 Uhr dort an. Touristen gab es gefühlt wie am Tag; kein Wunder die Sonne ging ja nie unter. Insgesamt gind die Sonne für uns zwei Wochen nicht unter. Als Letztes verbrachten wir noch zwei Tage in einem schönen Haus direkt an einem See 12km ausserhalb von Rovaniemi (Santa Claus Town…). Obschon direkt am Polarkreis, ging jetzt die Sonne wieder unter, aber dunkel wurde es dennoch nicht; wir unterahmen mit dem Pedalo-Boot um 23.00 eine Spritztour. Alle Unterkünfte buchten wir mit Airbnb.