Bergibike 2016 Blog


Die Bedingungen waren nicht mit dem vergangenen Jahr vergleichbar. Nach den ergiebigen Regefällen der letzten Wochen, ja Monaten, waren viele Trails schlammig und machmal sehr tief. Gewissen Stellen können durch Schieben im Morast und Schlamm bewältigt werden. Die Schuhe waren mindestens drei mal schwerer… Ich hatte diesmal bewusst viel mehr gegessen als bei anderen Rennen. Gefühlsmässig war das ein richtiger Entscheid. Vor allem ass ich 4-5 Gels und nur zwei mal einen einen Riegel.

Obschon es bis zur La Berra hoch wenig Morast hatte, verlor ich ca 7 Minuten gegenüber letztem Jahr. Auf den weiteren Abschnitten summierte sich der Gesamtrückstand gegenüber dem letzten Jahr auf rund 32 Minuten. Im Ziel fühlte ich mich recht gut, jedefalls verspürte ich keine Krämpfe, was doch erstaunlich für mich ist, denn die Gesamtzeit belief sich auf 5:20, was viel Zeit für Krämpfte offen lässt. Anhand vom Pulsvergleich gegenüber dem letzten Jahr kann ich jedoch schliessen, dass ich wenig intensiv gefahren bin, also wäre da Raum nach oben gewesen, resp. das reduzierte MTB-Training hat sich so eben doch bemerkbar gemacht.

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